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Blues Jamtracks
John Mayall
John
Mayall geht als Urvater des britisshen Blues-Revival in die Musikgeschichte
ein. Mit seiner Formation den "Bluesbreakers"spielte er
nicht nur großartigen Blues,
sondern endeckte und förderte zudem heutige Größen im Musikgeschäft
wie Mick Tayler, Peter Green und Eric
Clapton.
Zur
Musik kam der junge John durch sein Vater, der Jazzgitarre
spielte und ihm schon früh musikalische Grundlagen lehrte. Auch
hatte er somit Zugriff auf eine ansehnliche Plattensammlung, die
er intensiv hörte - seine Leidenschaft für den Blues
war geboren. Er begann selbst den Blues
zu spielen und trat von Zeit zu Zeit mit einem Trio auf. Dabei spielte
er Mundharmonika,
Piano
und Gitarre.
Nach
einer Zeit der Abstinenz in Sachen Blues, bedingt durch den Militärdienst
und eines Kunststudiums, folgte er dem Ruf von Alexis Korner und
ging nach London, um sich wieder intensiv dem Blues zu widmen. Nach
einigen Anläufen formierte er die heute schon legendären
Bluesbreakers womit er, jedoch erst nach dem Zusammentreffen mit
Eric Clapton, bemerkenswerte Erfolge feiern konnte. Das britische
Blues-Revival war geboren.
Nach einer Zeit ausgiebigem Tourens und der erfolgreichen Veröffentlichung
des ersten Albums, verließ Clapton die Band um Cream zu Gründen.
Er wurde durch den ebenfalls sehr talentierten Peter Green ersetzt,
der jedoch später ebenfalls die Band verließ, um mit Fleetwood Mac
zu Weltruhm zu gelangen. Doch erst entstand das zweite Bluesbreakers
Album "A Hard Road". Die Zeit war geprägt durch häufige
Wechsel der Besetzungen, wobei nur John Mayall fester Bestandteil
der Gruppe war. Eric Clapton formulierte es einmal ganz treffend
indem er sagte: "John Mayall leitete eine ausgezeichnete Schule
für junge Musiker
". Nachdem die Bluesbreakers bereits Kultstatus erreicht hatten,
zog sich John für eine Weile aus der Öffentlichkeit zurück, um als
Einsiedler in einem Baumhaus bei Los Angeles die Ruhe zu genießen,
zu malen und ein weiteres Album zu produzieren: Blues from Laurel
Canyon , das von seinem Können als Multi-Instrumentalist zeugt.
Leider brannte das Baumhaus später ab und mit ihm einige Mastertapes,
Bilder und diverse Tagebücher.
Alsbald
fand John wieder neue Motivation, ließ die Bluesbreakers wieder
aufleben und arbeitete mit seinen Idolen aus frühen Jahren
wie Albert King, Buddy Guy und John
Lee Hooker zusammen.
John
Mayall hat die Bluesszene und mit Ihr weite Bereiche der Musik mit
seinem Schaffen berreichert und tut dies immer noch.
Berühmt wurde der Bluesbreaker-Sound
von John Mayall vor allem auch durch seinen Gitarristen Eric Clapton,
der damals Marshall
Verstärker spielte, die durch die Band mit bekannter gemacht
wurden. Später hatte Marshall dann einen Amp nach der Band
"Bluesbreaker" benannt.