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Als Gitarrist und Sänger ist Johnny Winter aus der Entwicklung des zeitgenössigen Blues nicht mehr weg zu denken. Er prägte das Genre auf seine ganz eigene, innovative Weise.

Im zarten Alter von nur fünf Jahren begann Johnny Klarinette zu spielen, um dann nach ein paar Jahren über die Ukulele zur Gitarre zu wechseln. Mit seinem jüngeren Bruder Edgar Winter trat er schon früh in einem Duo auf, womit sie einen Talentwettbewerb gewinnen konnten, was zu diversen Auftritten bei lokalen Fernsehstationen führte. Bald darauf kam es zur ersten Berührung mit Rock n' Roll, als sie die beiden Singles “School Days Blues” und “You know I love you” aufnahmen, welche auch bei einem kleinen Musiklabel veröffentlicht wurden. Zu dieser Zeit begann Johnnys Leidenschaft für den Blues zu wachsen und er besuchte immer häufiger Konzerte oder hörte Platten seiner Idole wie B.B. King, Bobby Bland oder Muddy Waters.

Mit 14 Jahren formierte Johnny seine erste Band “Johnny and the Jammers” unter anderen mit seinem Bruder Edgar am Piano inder sie vorangig Rock n' Roll und Rhythm and Blues Klassiker zum Besten gaben. In den folgenden Jahren veröffentlichte Johnny diverse Singles, zum einen als Bandleader oder Sideman, auf verschiedenen Labels, worunter der poppig angehauchte Song "Eternally” in der Region um Texas/Lousianna zum Hit wurde. Alsbald begann Johnny viel zu touren, vorangig im tiefen Süden der USA, sowohl mit seiner eigenen Band als auch mit einer Band zusammen mit seinem Bruder. Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte Johnny Winter mehrere Hit -Alben und arbeitete mit Größen des Blues wie Muddy Waters zusammen. Diese Zusammenarbeit brachte mehrere Alben hervor, darunter wurden manche sogar mit einem Grammy ausgezeichnet.

Auch heute ist Johnny Winter noch im Geschäft und bringt auch im Alter mit den besten Blues-Rock auf die Bühne den es gibt. Nicht umsonst wird Johnny als der beste weiße Blues-Gitarrist und Sänger betitelt, konnte er doch das Genre maßgeblich prägen.

Dabei spielt er sowohl den ganz ursprünglichen Blues bis hin zum rauen Blues-Rock. Durch die vielen Einflüsse, die er in seinem Spiel vereinigt, läßt er sich in keine Schublade stecken und wirkt stilprägend für eine ganze Generation junger Musiker vor allem aber Gitarristen.

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