Künstlersozialkasse / KSK / Künstlersozialabgabe
Sozial-Versicherung für Musiker
In den Achtzigern wurde zur Unterstützung von Künstlern durch besondere Form der Sozial- Versicherung die Künstlersozialkasse (KSK) geschaffen. Als Musiker oder anderweitiger Künstler lässt sich so bei der Künstlersozialversicherung bares Geld sparen: Bis zu 50 % „Ermäßigung“ auf Renten-, Pflege- und Krankenversicherung sind möglich. Dennoch ist die KSK nicht ganz unumstritten, insbesondere was die Methoden zum Aufnahmenverfahren und des Inkassos der sogenannten Künstlersozialabgabe (die mitunter auch Künstler selbt bezahlen müssen !!!) anbelangt. Information tut also gut. (weiter Im Text unten...)
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Aber nicht jeder Künstler / Musiker wird in die KSK aufgenommen, denn es ist Voraussetzung, dass der Lebensunterhalt wirklich überwiegend von der künstlerischen Tätigkeit finanziert und ein gewisses Einkommen erreicht wird. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, zum Beispiel für Berufsanfänger, doch es gelten immer klare Regeln. Außerdem darf z.B. nicht mehr als ein Arbeitnehmer beschäftigt werden, da man dann vorrangig als Unternehmer eingestuft würde. Zusätzlich erhöht die KSK die Anforderungen an eine Aufnahme immer mehr, da sie keine Aufnahmen verweigern darf, ihre Kapazität jedoch so gut wie ausgereizt ist. Doch wie finanziert sich die KSK? Schließlich muss sie die Anteile der Versicherungen übernehmen, die sie den bei ihr versicherten Künstlern erlässt. Zum einen wird sie vom Bund unterstützt, zum anderen aber gibt es die sogenannte Künstlersozialabgabe: Grundsätzlich sind alle Unternehmen und Kunstverwerter dazu verpflichtet, einen bestimmten Prozentsatz ihrer an Künstler bezahlten Honorare an die KSK zu entrichten. 2011 liegt dieser bei 3,9 %. Komplizierter wird es, wenn zum Beispiel ein Musiker eine CD produziert und vertreibt, um seine eigene Musik zu verwerten, oder gar ein eigenes Label gründet. Denn dann muss er, auch wenn er bei der KSK versichert ist, für alle anderen von ihm bezahlten Künstler (z.B. Grafiker für das CD-Cover, Studiomusiker) die Künstlersozialabgabe entrichten. |
Wer so einen Plan hat, sollte sich ganz genau mit der KSK und der Künstlersozialabgabe beschäftigen, um bei seiner Kostenkalkulation keine Fehler zu machen. Das kann nämlich teuer werden: Viele wissen von diesem Gesetz gar nichts und machen oft Jahre später eine teure erste Erfahrung mit der Künstlersozialkasse, wenn sie von ihr zur rückwirkenden Bezahlung der Künstlersozialabgabe aufgefordert werden. Das kann z.B. auch Musikschulen / Musiklehrer betreffen!
Ausführlichere Infos und hilfreiche Links findet Ihr hier: http://www.tunesdayrecords.de/Wissen/KSK.htm
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Der Bandbus streikt, die nächsten Gigs sind durch ein kapittes Auto gefährdet.. was tun, wenn der ohnehin nicht gut gefüllte Musikergeldbeutel mal wieder mehr als klamm ist ? Die Werkstatt ist zu teuer, eine Markenwerkstatt sowieso - da muss man also selbst ran, doch wo bekommt man günstige Ersatzteile (die vielfach vollkommen überteuert angeboten werden..) ? Der Blueser-Tipp: Unter KFZ- (Auto/PKW & Motorrad) Ersatzteile bekommt man unter KFZ-Ersatzteile besonders günstig mit goßem Angebot. Unter diesem Shop-Auftritt von Amazon sind nämlich verschiedenste Händlerangebote zuu einem gemeinsamen Angebot gebündelt, so dass man sich die günstigsten Angebote heraussuchen kann. Für Musiker mit klammen Geldbeutel immer eine hilfreiche Option....